09 Jul 2024

Smart Heim: Stadt Halle startet Testphase mit Pflege-KI

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Um die wenigen Pflegeheim-Plätze, die in Zukunft noch rarer werden, wirklich nur zu besetzen, wenn es gar keine andere Alternative mehr gibt, setzt dieses Pilotprojekt auf KI-Sensoren für Zuhause. Die Verantwortung für die Hard- und Software liegt bei Rolf Krauses Firma IT Care. Die Sensoren sind so programmiert, dass sie beispielsweise anschlagen, wenn die unterstützungsbedürftige Person stürzt und Hilfe benötigt.

Mit einer Überwachung habe das aber nichts zu tun, versichert Krause. Die KI arbeitet nicht mit der Aufnahme von Bild- oder Tondateien, sondern registriert beispielsweise die Bewegungsaktivitäten der Person. Die KI liefert aber nicht nur reaktive Hilfestellungen, sondern auch präventive, indem z. B. Lichtschalter bei Bewegung in der Nacht gesteuert werden.

Die Möglichkeiten der KI sind sehr vielschichtig und individuell auch je nach Krankheitsbild anpassbar. Dadurch soll die Technik auch die Krankenkassen entlasten, die momentan für sturzbedingte Folgeschäden im 9-stelligen Summenbereich aufkommen. Zudem kooperiert das Unternehmen auch mit Pflegediensten und verringert deren Arbeitspensum. Beim Erfolg des Projekts wird eine europaweite Umsetzung anvisiert, denn das demographische Dilemma ist überall vorzufinden.

Quelle:

www.mdr.de

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