Der Pflegeberuf ist sowohl physisch als auch psychisch sehr herausfordernd für Pflegekräfte. Um diese Herausforderungen gemeinschaftlich besser bewältigen zu können, empfiehlt das pflegenetzwerk-deutschland.de, dass sich Pflegekräfte zusammensetzen und sich gegenseitig unterstützen.
Hierbei ginge es aber weniger im Einzelsituationen als vielmehr um die Ausarbeitung genereller Problemlösestrategien für wiederkehrende Herausforderungen. Der gemeinsame Reflexionsprozess ist sowohl für die Pflegekräfte, die das Thema in das Gespräch mitbringen als auch für die beratenden Pflegekräfte fruchtbar und lehrreich.
Für die kollegiale Beratung wurde auch ein Leitfaden von der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft erstellt, nachdem vorgegangen werden soll. Der Leitfaden sieht vor, dass das Beratungsgespräch innerhalb von 45 Minuten in sechs Phasen gegliedert ist: 1. Casting (Rollenverteilung), 2. Spontanerzählung (Falldarlegung), 3. Schlüsselfrage (Zielvorstellung), 4. Methodenwahl, 5. Beratung, 6. Abschluss.
Findet ihr den Leitfaden sinnvoll oder eher hinderlich?
Quelle