30 Okt. 2024

Krankenkassen fordern schnelle Reform des Rettungsdienstes

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Angesichts steigender Einsatzzahlen und wachsender Belastungen im Rettungsdienst fordern die Krankenkassen eine rasche Reform. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) mahnt, dass die aktuellen Strukturen den Anforderungen nicht mehr gerecht werden und damit Menschenleben gefährdet sind. Eine Reform soll unter anderem die Trennung zwischen Rettungsdienst und Notfallversorgung in Krankenhäusern aufheben, um Einsätze besser zu koordinieren und die Notaufnahmen zu entlasten.

Die Krankenkassen schlagen vor, Notfallzentren einzurichten, die eine schnelle und umfassende Versorgung sicherstellen, und fordern eine bessere Abstimmung zwischen ambulanter und stationärer Notfallversorgung. Auch die Qualifikation der Rettungskräfte und eine klarere Einsatzstrategie stehen im Fokus. Durch eine einheitliche Leitstellenstruktur könnten Einsätze effizienter gesteuert und unnötige Fahrten zu Krankenhäusern vermieden werden.

Besonders die Verzahnung der unterschiedlichen Versorgungsbereiche sei entscheidend, betont der GKV. Der Verband warnt vor weiteren Verzögerungen und sieht die Reform als unverzichtbar, um die Versorgungssicherheit in Notsituationen zu gewährleisten und die Rettungsdienste zu entlasten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach unterstützt die Forderungen der Krankenkassen und kündigt an, die Vorschläge in die geplante Reform des Rettungsdienstes einfließen zu lassen.

Mehr dazu auf: www.tagesspiegel.de

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