Um dem Fachkräftemangel in der Pflege in den kommenden Jahren zu begegnen, ist Deutschland auf die Hilfe von ausländischen Fachkräften angewiesen. Es gibt da aber ein Problem: Deutschland ist mittlerweile nicht mehr attraktiv genug für ausländische Pflegefachkräfte und ist nicht mehr unter den TOP 10 der beliebtesten Staaten für Arbeitsmigration gelistet. Hochqualifizierte Fachkräfte zieht es eher in die Schweiz, nach Schweden oder auch Neuseeland. Ein großes Problem, nicht nur für die Pflege, sondern auch für viele andere Branchen, wie z.B. im Handwerk. Insbesondere Mittelständler leiden unter dem massiven Personalmangel. Was macht man nun, wenn Deutschland nicht mehr attraktiv genug ist? Man setzt auf gut vernetzte Recruiter, wie z.B. Carsten Fröhlich. Im ZDF-Interview erzählt er, dass er seit zehn Jahren versucht, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und dass er immer mehr bieten muss, wie z.B. die 4-Tage-Woche, Prämien oder auch Wohnraum.
Quelle: ZDF