Am 8. Juli wurde ein Kinderkrankenhaus in der ukrainischen Hauptstadt von russischen Raketen in Schutt und Asche gelegt. Dieser Anschlag hat zwei Menschen das Leben gekostet, Dutzende schwer verletzt und es versetzt die Ukraine darüber hinaus in einen Notstand, da sie ihre kleinen Patient*innen nicht mehr versorgen können.
Unser Entwicklungshilfeministerium hat unter der Leitung von Svenja Schulze gestern beschlossen, die Ukraine mit zehn Millionen Euro zu unterstützen, damit die Klinik so schnell und gut wie möglich wieder aufgerichtet und betriebsbereit gemacht werden kann.
Schulze betont, dass die Indizien auf einen mutmaßlich gezielten Angriff durch Russland hinweisen. Die Opfer- und Zielgruppe, die ihr zufolge als größte Zielscheibe in Putins Angriffskrieg fungieren, seien grausamerweise Kinder und Hilfseinrichtungen.
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