Am Internationalen Tag der Pflegenden hat der Niedersächsische Pflegerat in Hannover erneut Forderungen zur Verbesserung der Situation im Pflegebereich gestellt. Er betonte die Notwendigkeit eines Einstiegsgehalts von 4.000 Euro für Pflegefachkräfte, um den Beruf attraktiver zu machen und dem wachsenden Personalmangel entgegenzuwirken. Auch eine differenzierte Vergütung für zusätzliche Qualifikationen sei erforderlich, um die Expertise der Fachkräfte angemessen zu honorieren.
Außerdem äußerte der Pflegerat, es sei notwendig, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu optimieren, Weiterbildungsmöglichkeiten zu modernisieren und weitere Studienplätze zu schaffen.
Der Pflegerat richtete seine Forderungen an die Landesregierung Niedersachsens. Die Regierung solle ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einhalten und dem Pflegerat bei diesen Anliegen zur Seite stehen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen sei entscheidend, um die Pflegeberufe zu stärken und die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern.
Quelle: ndr.de