Im Visier der Ermittlungen steht ein Unternehmen, welches sich auf ambulante 24-Stunden-Pflege spezialisiert hat. Jahrelang haben sie rumänische Pflegekräfte angeheuert und diese für ihre Arbeit aber nicht angemeldet oder ordentlich versichert.
Das Großaufgebot vom Zoll bestand aus 200 Personen, die bundesweit fast 2 Duzend Wohnungen und Bürokomplexe des Unternehmens inspiziert haben. Auch in Rumänien wurden Razzien durchgeführt. Laut Angaben des Zolls handelt es sich bei dem Betrug um einen Verlust von mehr als 2 Millionen Euro, die dem Staat an Sozialabgaben fehlen.
Neben dem Steuerbetrug gebe es Beweise dafür, dass die Arbeitskräfte nur mit einem Touristenvisum und somit illegal tätig waren.
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