11 Juli 2024

Machtmissbrauch im Pflegeheim: österreichisches Gericht verhandelt Peinigungsvorwürfe

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Bei den mutmaßlichen Opfern des 45-jährigen Pflegers handelt es sich um Schutzbefohlenen mit geistiger und körperlicher Benachteiligung. Seine Kolleginnen haben monatelang gebraucht, bis sie das Verhalten des Beschuldigten gemeinschaftlich zur Anklage gebracht haben. An dieser Stelle könnte man auch über Machstrukturen zwischen Männern und Frauen sprechen. Wieso wurde hier so lange zugeschaut, hatten sie auch Angst vor dem gewaltbereiten Pfleger?

Seinen Kolleginnen zufolge hat der Angeklagte starke Aggressionsprobleme, die er nicht unter Kontrolle hat. Die Leidtragenden sind die Heimbewohner*innen, denn sie haben das auf schmerzlichste Art und Weise zu spüren bekommen. Körperliche und psychische Gewalt werden ihm vorgeworfen, die der Pfleger aber bestreitet.

Immer wieder nutzen Personen ihre Machtpositionen aus. Wir finden: es geht menschlich nicht schwächer, als sich gegen Wehrlose zu wenden und diese zu verletzen. Ein absolutes Armutszeugnis (Anm. d. Red.).

Quelle:

www.krone.at

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